So kommst du wieder in deine Kraft

Geht es dir auch manchmal so? Du kommst erledigt von der Arbeit nach Hause und fühlst dich total ausgepowert. Eigentlich würdest du gerne noch etwas unternehmen, Sport treiben, dich treffen, aber die Energie reicht nicht mehr. Wenn deine Batterien vollkommen leer sind, gibt es nur eines….

Werde aktiv

Ich hatte auch einmal eine Phase in meinem Leben, in der ich eigentlich nur noch funktionierte. Einmal pro Woche ging ich zum Sport, aber auch das nur am Wochenende. In der Woche war ich einfach nur platt. So was geht natürlich nicht lange gut. Meine Unzufriedenheit wurde immer größer und die ersten gesundheitlichen Probleme zeigten sich. Mir wurde klar, dass ich etwas ändern musste. Ich hatte die Verbindung zu mir selbst verloren, weil ich meine Bedürfnisse viel zu lange ignoriert hatte. Das erkannte ich, als ich in einem Stress-Seminar saß und änderte von dem Tag an meine täglichen Routinen.

Du kannst nicht immer überall 100 Prozent geben. Deine Ressourcen sind begrenzt. Wenn du all deine Energie in einen Lebensbereich steckst, bleiben die anderen auf der Strecke. Überlege dir also, wo du Power reingeben willst und wofür du das tust. Vor allem suche dir kleine Inseln der Erholung, die du ohne großen Aufwand in deinen Alltag integrieren kannst. Weißt du eigentlich ganz spontan, was alles Ressourcen für dich sind? Frage dich einmal, welche Aktivitäten, welche Menschen und welche Orte dir Kraft geben.

Mache dir eine ABC-Liste

Die ABC-Liste hilft dir neue Möglichkeiten zu entdecken. Wie genau geht das? Nimm dir ein Blatt Papier, auf dem du in jede Zeile einen Buchstaben hineinschreibst, und zwar das gesamte Alphabet von A bis Z. Im zweiten Schritt stellst du dir einen Timer auf 3 Minuten und beginnst dann deine Liste mit Wörtern zu vervollständigen, die mit dem jeweiligen Buchstaben beginnen. Versuche dabei zu jedem Buchstaben einen Begriff zu finden. Es ist interessant, was da so alles auf spielerische Art zum Vorschein kommt. Probiere es aus!

Als nächstes kannst du dir überlegen, welche Dinge von der Liste du in deinen Alltag einbauen möchtest. Vielleicht möchtest du lieber mit dem Fahrrad statt dem Auto zur Arbeit fahren oder dir regelmäßig Zeit für ein Vollbad mit Duftkerzen gönnen?

Ich konnte damals zum Beispiel meinen morgendlichen Stresspegel reduzieren, indem ich einen anderen Weg zur Arbeit nahm. Runter von den Hauptstraßen, rein in die kleinen Nebenstraßen. Ich kam gleich viel entspannter im Büro an, weil ich nicht mehr durch den dichten Berliner Autoverkehr mit dem Rad fahren musste.

Tatsächlich sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben können. Welche Kleinigkeit soll ab heute dein Leben verändern dürfen?

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