Wie du mit Gelassenheit durch den Alltag gehst

Wie sieht dein Morgen so aus? Klingelt der Wecker ewig lange und drückst du wiederholt auf den Snooze-Button bis du aus den Federn kommst? Dann machst du dich hektisch fertig, holst dir auf dem Weg zur Arbeit noch auf die Schnelle einen Coffee to Go und kommst dann völlig abgehetzt an? Wenn dein Tag so oder ähnlich startet, ist es natürlich schwierig in weiteren Stresssituationen gelassen zu reagieren.

Mit diesen Tipps bekommst du die Leichtigkeit, mit der du im stressigen Berufsalltag völlig cool bleibst:

Auch wenn es hart klingt, steh einfach mal früher auf!

Es hilft wirklich. Wenn du morgens schon etwas Zeit für dich hast, erlebst du den Rest des Tages mit einer ganz anderen Energie. Starte mit deiner eigenen Morgenroutine. Etwas Yoga, Lesen, in Ruhe frühstücken oder ohne Zeitdruck duschen und dich fertig machen. Was immer dich in eine positive Grundhaltung bringt, ist genau richtig.

Um morgens leichter aufstehen zu können, kannst du dir abends vor dem Einschlafen deinen Tag noch einmal vorstellen. Was willst du machen? Gehe alles im Detail durch. Das wirkt in der Regel sehr motivierend. Das Aufstehen fällt dann leichter.

Ich persönlich finde Atmen sehr wichtig. Bevor ich morgens mit dem Rad losfahre, atme ich mit geschlossenen Augen mehrmals tief ein und aus. So verbinde ich mich mit mir selbst und entspanne mich. Das hilft auch bei Stress zwischendurch. Einfach einmal innehalten und tief einatmen. Konzentriere dich dabei nur auf deinen Atem. Du wirst sehen wie schnell du ruhiger wirst.

Bewege dich!

Vielleicht hast du nicht immer Zeit, regelmäßig Sport zu treiben. Aber du kannst ganz leicht dafür sorgen, dass du Bewegung bekommst. Lass das Auto stehen und gehe zu Fuß oder schnappe dir dein Fahrrad. Statt mit dem Fahrstuhl zu fahren, nimm die Treppen. In der Mittagspause mache einen kurzen Spaziergang um den Block.

Gelassenheit ist genau genommen nichts anderes als die Fähigkeit, deine Haltung zu ändern und so deine innere Ruhe herzustellen. Ein Schlüssel dazu ist Achtsamkeit. Wenn du deinen Fokus öfter auf den Moment lenkst, hältst du deinen Autopiloten davon ab, dauerhaft die Kontrolle über dein Handeln zu übernehmen. Nimm wahr, wie du dich gerade fühlst, was du hörst, was du siehst oder riechst. Das ist gar nicht so schwer. Du wirst sehen.

Wenn du also einen Weg für dich findest, dich regelmäßig zu entspannen und lernst mit Stress umzugehen, bist du schon ein stückweit gelassener.

Mache einfach mal nichts!

Versuche 15 Minuten am Tag wirklich gar nichts zu machen. Lege dich aufs Sofa und fahre komplett runter. Höre keine Musik, lies kein Buch, genieß einfach nur die Ruhe. Das mag am Anfang eine Herausforderung sein, aber mit der Zeit merkst du, wie gut es dir tut.

Für Situationen, die bei dir das HB-Männchen hervorkitzeln, kann ich dir noch Folgendes mitgeben.  

Die meisten Dinge, über die wir uns aufregen, liegen nicht in unserer Macht. Du kannst es nicht ändern, dass dein Kollege wieder blöd zu dir ist, dass irgendwas schief gelaufen ist, dass die Dinge passieren wie sie nun mal passieren. Warum solltest du dich darüber ärgern? Du wirst es nicht mehr ändern können und verschwendest einfach nur deine kostbare Energie.

Gerade wenn dich das Verhalten anderer stört, hilft es, dir diese Situation vorzustellen:

Du sitzt in einem Boot auf einem See. Es ist neblig. Plötzlich rammt dich ein anderes Boot und du wirst wütend. Dann siehst du, dass das andere Boot vollkommen leer ist. Keiner da, dem du die Schuld geben kannst. Worüber also willst du dich jetzt noch aufregen?

Es sind letztendlich Momente, die wir erleben. In der Summe ergeben sie unseren Tag, unsere Woche, unser Jahr und unser Leben. Es liegt an dir zu entscheiden, mit welchen Gefühlen du deine Momente erleben möchtest.

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