5 Typische Mindset-Fallen, in die du ab heute nicht mehr tappst

Deine Gedanken bestimmen deine Realität. Kennste. Liest du wahrscheinlich nicht zum ersten Mal. Habe ich mir schon gedacht. Wusstest du aber, dass deine Gedanken darüber entscheiden, wie du kommunizierst? Denn für eine erfolgreiche Kundenansprache ist dein Kommunikationsmindset (Was für ein schickes Wort) ähh…was wollte ich sagen?…ach ja…ENTSCHEIDEND.

Es gibt ein paar klassische Mindset-Fallen, in die so ziemlich jeder mal plumpst. Wichtig ist, dass du sie rechtzeitig als solche erkennst und eine andere Entscheidung für dich triffst. Ich habe dir mal ein paar Klassiker zusammengestellt und einige davon werden dir wahrscheinlich sehr bekannt vorkommen. Also, dann mal Bühne frei für die 5 größten doofen Glaubenssätze, die dein Kommunikationsmindset schwächen.

#1 Ich weiß nicht, was ich erzählen soll

Hier haben wir es jetzt nicht unbedingt mit einem Mangel an Kreativität oder völliger Einfallslosigkeit zu tun. Dass dir die Ideen fehlen, könnte vor allem daran liegen, dass du deine Wunschkundin noch nicht so gut kennst. Bist du schon mal richtig in die Gefühlswelt deiner Zielgruppe eingetaucht? Weißt du, wie sie sich gerade fühlt, wovon sie träumt und was sie schon alles versucht hat, um das aktuelle Problem zu lösen? 

Die meisten definieren ihre Wunschkundin eher mit demographischen Merkmalen und vielleicht noch, für welche Herausforderung man die ideale Lösung bietet. Der emotionale Teil wird oft nur ganz oberflächlich beleuchtet. Aber genau darum geht es doch. Kaufentscheidungen werden emotional und nicht rational gefällt. Punkt. Deshalb schau da noch einmal etwas genauer hin. Wenn du deine Wunschkundin wirklich kennst, sollte es dir nicht mehr schwer fallen, Ideen für deine Postings und Videos zu generieren.

#2 Ich habe nichts Interessantes zu erzählen

Wirklich? Ich bin davon überzeugt, dass jeder irgend etwas zu erzählen hat. Die Frage ist nur, wie du es interessant rüberbringen kannst. Dafür gibt es zum Glück das Storytelling. Das hilft dir, deine Geschichte in die richtige Form zu bringen, damit deine Leser oder Zuschauer auch dabei bleiben. Denn belangloses BlaBla, das völlig ohne Struktur präsentiert wird, ist natürlich nicht das, womit du deine Community begeistern wirst. Deshalb überlege dir vor jedem Post oder Video, was du damit erreichen willst und baue es dementsprechend auf.

# 3 Es gibt schon so viele, die dasselbe machen

Mein Facebook-Feed sieht aus wie der Ostsee-Badestrand an einem sonnigen Sonntagnachmittag. Yes. Du bist nicht alleine unterwegs. Doch welche Nische willst du für dich besetzen? Was macht dich besonders und einzigartig? 

Zunächst bist du ja schon einmal einzigartig. Dich gibt es schließlich nicht nochmal. Nur wie kommunizierst du das? Da hilft es dir, wirklich deine und damit meine ich DIE eine Story herauszuarbeiten, die dich mit all deinen Werten, Stärken und deiner Einzigartigkeit zeigt. 

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# 4 Ich will niemanden nerven

Das ist mein absoluter Favorit. Erst einmal würde ich dich fragen, womit willst du nicht nerven? Ich sehe tagtäglich Dinge in den sozialen Medien, auf der Straße, im Supermarkt, die mich nicht interessieren. Sie sind aber nun mal da und damit kann ich ganz gut leben. WEN jetzt genau WAS nervt, das bestimmst nicht du. Du bist nicht für die Bewertungsschemata anderer Menschen zuständig. Ich würde mal sagen, fokussiere dich lieber auf diejenigen, denen du helfen kannst. Es geht schließlich auch darum, die richtigen Menschen anzuziehen und die anderen „auszusortieren“.

# 5 Ich will nicht angeberisch wirken

…und deshalb erzähle ich auch gar nicht erst, was ich alles zu bieten habe. Denn insgeheim hoffe ich, dass meine Wunschkundinnen das von alleine checken und auf mich zukommen. Määäh. Funktioniert so nicht. 

Meine Mentorin sagt immer, das erste JA gibst du dir selbst. Und Recht hat sie. Wie willst du andere von deinem Angebot überzeugen, wenn du es selbst nicht absolut MEGA findest und begeistert darüber berichten willst? 

Stell dir vor du gehst in ein Restaurant und fragst den Kellner nach einer Empfehlung. Seine Reaktion: Er verzieht das Gesicht und rattert dir völlig emotionslos herunter, was eh schon auf der Karte steht und sagt dir noch, was du vielleicht mal probieren könntest. Ganz ehrlich. Ich würde wahrscheinlich nur ein Wasser bestellen. 

Mach Werbung für dich und dein Angebot und bringe das auch selbstsicher rüber! Es wird dich niemand nur aus Mitleid buchen oder weil du so lieb und nett bist. Vielleicht hilft es dir auch einmal darüber zu journaln, warum du es als „angeberisch“ empfindest, wenn du begeistert über deine Erfolge und dein Angebot sprichst.

Welche Gedanken du zu deinen Stärken, deinem Angebot und dem, was du machst, hast, zeigt sich ganz deutlich in deiner Art zu kommunizieren. Deshalb verabschiede dich am besten gleich von all dem, was dich da noch zurückhält und dich zaghaft erscheinen lässt.   

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