Wie du deine Ziele wahr werden lässt
2019 hat begonnen und ich mache mir Gedanken über das, was ich alles noch erreichen möchte. Wie geht es dir mit deinen Zielen? Hast du schon darüber nachgedacht?
Mark Twain hat einmal gesagt:
„Wer nicht weiß wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt.“
Wie wahr, wenn wir uns immer nur treiben lassen, sollten wir nicht überrascht sein, wenn wir nicht das bekommen, was wir wollen. Es ist zwar völlig in Ordnung, wenn du mit dem Flow gehst, deine Tage so lebst wie bisher und die Dinge geschehen lässt, aber willst du das wirklich? Träume erfüllen sich in der Regel nicht von selbst. Lebensvisionen wollen erschaffen und gelebt werden. Ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben klopft leider nicht einfach an deine Haustür.
Deshalb ist es auch so wichtig, dass du in dich hineinhorchst und dir darüber klarwirst, was du in deinem Leben erreichen möchtest. Mache eine Zeitreise in die Zukunft. Stelle dir vor, wie es wäre, dein Ziel erreicht zu haben. Welcher Mensch wärst du? Wie würde sich das anfühlen? Was würdest du tun?
Setze dir ein realisierbares Ziel. Gehe dabei durchaus an deine Grenzen. Es sollte so hochgesteckt sein, dass du dir insgeheim sagst: Das ist zu viel, das schaffe ich niemals! Wenn du z.B. 10 kg abnehmen willst, ist dein Ziel 15 oder 20 kg. Dann schaffst du die 10 kg mit Wahrscheinlichkeit leichter.
Aber Vorsicht! Gerade hier melden sich die kleinen Selbstsaboteure zum Wort. Ihre Stimmen werden plötzlich lauter:
Besser nicht zu ehrgeizig sein, dann bin ich auch nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt.
Bremse dich nicht selbst aus, indem du darauf hörst. Im Prinzip sind das die Zweifel, die uns in unserer Komfortzone halten wollen. Denn unser System ist kein großer Fan von Veränderungen. Wenn alles so bleibt wie es ist, fühlen wir uns sicher. Veränderung bedeutet Unsicherheit, eine mögliche Gefahr und damit Angst. Vielleicht stecken auch noch ein paar Glaubenssätze dahinter, die dich davon abhalten wollen. Du darfst also durchaus mit Gegenwind rechnen. Deshalb fokussiere dich voll und ganz auf das, was du erreichen möchtest und lasse dir gedanklich kein Hintertürchen offen.
Dein Ziel sollte so konkret wie möglich formuliert und zeitlich begrenzt sein. Wann möchtest du es erreicht haben? Schreibe es auf – täglich. Damit signalisierst du deinem Unterbewusstsein, dass es sich um etwas Wichtiges handelt.
Es könnte demnach so lauten: Am 15.03.2019 wiege ich 60 kg. Benutze keine Wörter wie werden, möchten, wollen. Nagele dich selbst fest! Schreibe es so, als wäre es bereits Realität.
Im nächsten Schritt solltest du dir überlegen wie du dorthin gelangst. Welche Schritte willst du gehen? Überlege dir Zwischenziele, die auf dem Weg liegen. Was brauchst du dafür? Welche Stärken besitzt du schon? Schmiede einen richtigen Plan.
Kenne dein Warum
Frage dich auch, warum du genau dieses Ziel erreichen willst. Wenn du dir darüber im Klaren bist, lässt du dich von Rückschlägen nicht so leicht aus der Fassung bringen.
Und zu guter Letzt: Just do it baby!
Die besten Pläne bringen nichts, wenn man sie nicht in die Tat umsetzt. Mache jeden Tag etwas dafür, dass du deinem Ziel näher kommst. Es können kleine Dinge sein, z.B. Routinen, die dir weiterhelfen. Was du täglich mit minimalem Aufwand tust, hat langfristig die größten positiven Auswirkungen auf dein Leben. So lautet das Gesetz der Minimalkonstanz. Mit Disziplin erreichst du weitaus mehr als mit Talent alleine. Du musst also nicht die Beste sein, sondern lediglich dein Bestes geben. (Mehr Infos zu den richtigen Routinen bekommst du hier.) Feiere auch Teilerfolge auf deinem Weg. Erkenne dich dafür an, was du schon erreicht hast. Es ist alles ein Prozess und du bist mittendrin.